Sonderfall E: Außenluft-Wärmepumpe, innen aufgestellt
Hierbei wird eine Wärmepumpe mit der Wärmequelle Außenluft im Gebäude aufgestellt. Dabei wird Außenluft über eine Luftleitung zum Gerät geführt und über eine zweite Luftleitung – entwärmt – wieder ins Freie geführt. Wanddurchführungen können auch vorhandene Öffnungen (z.B. Kellerfenster) sein, typische Abmessungen sind 40/40 bis 80/80 cm.
Vorteilhaft sind die entfallende Vandalismusgefahr, die Reduzierung von Wärmeverlusten, die wegfallende Einfriergefahr sowie die Minimierung von optischen Einschränkungen.
Allerdings haben die derzeit verfügbaren Geräte Haken: bescheidene Effizienz, veraltete Kältemittel, geringe Heizleistung, niedrige maximale Vorlauftemperaturen, hoher Preis.
Bei den innenaufgestellten Geräten besteht erheblicher Entwicklungsbedarf!